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Josef Gelmi |
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ISBN 88-88910-23-9 |
129 Seiten |
gebunden IT |
17 x 24,7 cm |
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17,90 € |
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Geschichte und Biografien |
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Die Regierungszeit mancher Bischöfe von Säben und Brixen ist von kaum zu überbietender Dramatik. Das gilt für Johannes Geisler (1930–1952), Karl Franz von Londron (1791–1828), Nikolaus Cusanus (1450–1464), Altwin (1049–1097) und auch für Ingenuin, der vor ca. 1400 Jahren gelebt hat. Obwohl nur drei bzw. vier zeitgenössische Quellen von Ingenuin sprechen, wissen wir, dass seine Zeit kirchlich durch den unseligen Dreikapitelstreit und politisch durch die Invasion der Franken 536, der Byzantiner 555, der Langobarden 569 und wieder durch die der Franken 590 und der Bayern 591 erschüttert wurde. Weil Ingenuin dem Glauben seiner Väter treu bleiben wollte, wurde er von Rom verfolgt und sah sich gezwungen, mit seinen Mitbrüdern Hilfe in Konstantinopel zu suchen. Uns stellen sich Fragen über Fragen. Woher stammte Ingenuin? Wie lange dauerte seine Regierungszeit? Wurde er von Säben vertrieben? Wann und wo ist er gestorben? Wo ist sein Grab? Wo sind seine Überreste geblieben? War er ein Häretiker, ein Schismatiker, ein Märtyrer, ein Bekenner, ein Heiliger? Erstmals gibt ein hervorragend illustriertes Buch fundierte Antworten auf diese brisanten Fragen.
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Josef Gelmi
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