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Josef Gelmi |
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ISBN 978-88-88910-34-5 |
139 Seiten |
gebunden |
16,8 x 24,6 cm |
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17,90 € |
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Geschichte und Biografien |
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Nachdem die Diözese Bozen-Brixen im Jahre 2005 1400 Jahre Bischof Ingenuin gefeiert hatte, wollte man im Jahre 2006 des heiligen Bischofs Albuin gedenken, der vor 1000 Jahren gestorben ist. Mag das Leben des hl. Albuin (975–1006) auch nicht so dramatisch verlaufen sein, wie jenes des Bischofs Ingenuin (um 590), so war es für die Kirche unseres Landes doch von entscheidender Bedeutung. Da Albuin um 990 den Bischofssitz von Säben nach Brixen verlegt hatte, endete mit ihm die Geschichte des Bistums Säben und es begann jene der Diözese Brixen. Durch seine Treue zum sächsischen Kaiserhaus und durch sein kirchenpolitisches Geschick gelang es Albuin, den Besitzstand seines Bistums zu festigen und ihm eine solide wirtschaftliche Basis für die Zukunft zu verschaffen. Sein Wirken war so beeindruckend und nachhaltig, dass man ihn bald nach seinem Tod als Heiligen verehrt hat.
Das wissenschaftlich fundierte, leicht lesbare und hervorragend illustrierte Buch, das noch nie gesehene Dokumente aus dem Brixner Diözesanarchiv zeigt, ist für eine breite Leserschaft gedacht.
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Josef Gelmi
Geboren 1937 in Cavalese, Studium der Philosophie und Theologie in Brixen und der Geschichte und Kirchengeschichte in Rom, seit 1973 Professor für Kirchengeschicht an der Philiosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen. Seit 1998 Präsident der Hofburg Brixen. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Papst- und Tiroler-Kirchengeschichte. 1996 mit dem Walther-von-der-Vogelweide-Preis ausgezeichnet; 2001 zum Botschafter der Friedensglocke des Alpenraumes Telfs-Mölten ernannt; 2001 wurden ihm auch das Ehrenzeichen des Landes Tirol sowie das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen.
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Weitere Titel des Autors:
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